Auszeichung beim elften Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik

Für ihr Projekt „Kleinmöbel für den Unterricht im öffentlichen Raum –
ein Kooperationsprojekt zwischen Hamburg und Inhambane/Mosambik
“ erhielt unsere Schule
beim Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik den 2.Hauptpreis. Bei einer feierlichen Preisverleihung wurden die Schülerinnen und Schüler von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze ausgezeichnet.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland sowie von zwei Deutschen Aus-
landsschulen wurden am 18. Juni 2024 bei der Preisverleihung zum Schulwettbewerb
zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ von Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze für ihr entwicklungspolitisches
Engagement ausgezeichnet. Auch unsere Schule war mit ihrem Beitrag unter den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern und hat damit ein Preisgeld in Höhe 1.000 Euro sowie einen Kreativ-Workshop gewonnen.

Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg der Projektgruppe - und danken dem "Forum zum Austausch zwischen den Kulturen e.V." für die Unterstützung!

Worum es ging - ein Film zum Projektbeitrag berichtet

Zwölf Auszubildende und Fachschüler*innen unserer Schule haben sich in Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule im mosambikanischen Inhambane dem beider Orts bestehenden Mangel an Sitzgelegenheiten gewidmet. Dabei war vor allem die gesundheitliche Problematik, die sich daraus bei der mobilen Kariesprophylaxe mit Grundschulkindern in Mosambik ergibt, eine ausschlaggebende Situation, die Handlungsbedarf forderte. Die Schüler*innen beschäftigten sich intensiv mit vorhandenen Ressourcen und Möglichkeiten zur Möbelherstellung, sodass nach monatelanger gemeinschaftlicher Vorbereitung der Bau von mobilen Sitzmöbeln während der Unterrichtszeit sowie im Rahmen einer Reise der deutschen Schüler*innen nach Mosambik umgesetzt werden konnte. Die entstandenen Möbel werden seitdem genutzt und kommen im Rahmen von Kooperationen der mosambikanischen Schule mit Gemeinden im ländlichen Raum bei der mobilen Kariesprophylaxe zum Einsatz.

Hervorzuheben ist, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit dabei nicht nur auf Augenhöhe, sondern auch auf Herzenshöhe stattfand. Durch den intensiven Austausch zwischen den Schüler*innen sind Freundschaften entstanden, die fortwährend Bestand haben und zur Fortsetzung der Zusammenarbeit motivieren.

Weitere Infos unter www.eineweltfueralle.de