Fachschüler nehmen an nationalem Bildungskongress teil

Sto Stiftung 21 2016 Fachschultage Fulda Bild 01

Fachschulbildungskongress zur Zukunft der Maler- und Lackiererbranche
 

Wie könnte die Zukunft des deutschen Maler- und Lackierergewerbes aussehen, wenn der Berufsnachwuchs Verantwortung übernimmt? Dieser Frage stellen sich Studierende der Fachschulen im Bildungsgang „Staatlich geprüfter Farb- und Lacktechniker“ bei den Fachschultagen in Fulda vom 28. September bis 1. Oktober. Die Sto-Stiftung fördert die dreitägige Veranstaltung.

Der erste Kongress zur Zukunft der Maler- und Lackiererbranche bietet jungen Technikern und ihren Lehrern von sieben Fachschulen Farbe in Deutschland die Chance, unterschiedliche Schwerpunktsetzungen und Profile kennenzulernen. Auf dieser Basis wollen sich die Wilhelm-Ostwald-Schule in Berlin, Ferdinand-Braun-Schule in Fulda, Gsechs Fachschule Farbtechnik in Hamburg, Walter-Gropius-Schule in Hildesheim, Badische Malerfachschule Lahr, Städtische Fachschule für Farb- und Lacktechnik in München und die Schule für Farbe und Gestaltung Stuttgart künftig stärker vernetzen. 

Wie attraktiv erscheint jungen Menschen heute eine Ausbildung im Handwerk? Was wissen Schüler und künftige Azubis über Karrierechancen und Berufswege? Welche Rolle spielt dabei digitale Transformation? Mit diesen Fragen gehen Studierende und Lehrer in einen intensiven Austausch. Impulse liefern Prof. Dr. Jutta Rump, führende Expertin für Beschäftigung und Employability, Jugendfor-scher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann und Prof. Holger Jahn, Fachmann für digitale Transformation. Im Ergebnis soll gemeinsam ein Manifest zur „Zukunft von Deutschlands Fachschulen Farbe“ erarbeitet wer-den. 

Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk: „Unsere Stipendiaten sind begeistert von Farben, vom praktischen Arbeiten bis zur Forschung. Maler- und Lackiererazubis, Farb- und Lacktechnikerstipendiaten und angehende Berufsschullehrer, sie alle sehen beste Perspektiven im Handwerk."