ZEIT-Stiftung spendet zwölf iPad´s für die AVM
Im Rahmen des Coronafonds hat die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius - Förderbereich Bildung und Erziehung -, 2020 zwölf Schülerinnen und Schüler unserer Ausbildungsvorbereitung jugendlicher Migranten durch eine großzügige Spende jeweils mit einem iPad und einer Tastatur ausgestattet. Damit sollen die jungen Erwachsenen, die bisher in ihrem häuslichen Umfeld über keinerlei technische Ausstattung verfügten, verstärkt an die digitale Bildung herangeführt werden, um ihnen den Weg in und durch die Ausbildung zu erleichtern.
Musikprojekt der AVM-Klasse 18/19-1
Unsere Werte - unsere Klassenhymne
Die Geschichte unserer Klassenhymne beginnt im August 2018. Dreizehn Schülerinnen und Schüler aus drei Kontinenten, sieben Ländern, mit sechs Muttersprachen treffen in der Klasse AVM 18/19-1 aufeinander und lernen sich kennen. Was unterscheidet uns? Und was verbindet uns? Da gab es natürlich wahnsinnig viele Unterschiede. Aber auch zwei Gemeinsamkeiten, die alle teilten: Sport und Musik. Für Sport braucht man eine Sporthalle oder ein Fußballfeld. Musik kann man überall machen, zur Not auch im Klassenraum, nur mit der Stimme und Schultischen als Trommel. Plötzlich haben alle Lieder aus ihrer Heimat gesungen, getanzt und getrommelt. Plötzlich waren Freude und Begeisterung geweckt. Wir hatten die Idee, das was uns verbindet, zu einem Lied zu machen. Zu einer „Klassenhymne“. Aber worum sollte es in unserem Lied gehen? Was sind die wichtigen Dinge im Leben? Was verbindet uns? Zu diesem Zweck haben wir uns im Unterricht mit den individuellen Lebensträumen der Schülerinnen und Schüler und den diesen Zugrunde liegenden Wertevorstellungen beschäftigt. Für alle das wichtigste für ihre Klasse: Toleranz, Freiheit und Sicherheit.
Am dritten Dezember war es dann endlich soweit: Unsere Coaches rückten mit Klavier, Mikrofon und jeder Menge Energie an, und endlich kam die Musik ins Spiel. An zwei Vormittagen arbeiteten wir gemeinsam mit den Musikern unter Hochdruck an unserer Hymne. Wir fanden einen Bandnamen „Die Rich-Art-Stars“. Die SuS einigten sich auf einen Musikstil, auf einen Beat, auf die Themen der einzelnen Strophen, entwarfen ein Logo und hatten neben der sehr anstrengenden Arbeit vor allem viel Spaß.
Das Ergebnis (ein Video der Generalprobe) könnt ihr euch hier ansehen: